Präsentation ausgewählter Lehrstühle der Fakultät für Musik der Janáček-Akademie mit Bezug zum Thema des Festivals
Bohuslav Martinů: Suite La Revue de Cuisine
Prolog (Allegretto-Marche)
Tango (Lento)
Charleston (Poco a poco Allegro)
Final (Tempo di Marcia)
Dirigent: doc. Vít Spilka
Klarinette: Lukáš Dittrich
Fagott: Klaudie Jurmanová
Trompete: Miloš Macháň
Violine: Jan Rybka
Violoncello: Lukáš Svoboda
Klavier: Tereza Plešáková
Erwin Schulhoff: Step
Edgard Varèse: Ionisation
Abteilung für Schlaginstrumente – Leitung doc. Martin Opršál
Leoš Janáček: Mährische Volkspoesie in Liedern
Jan Novák: Drei Erfindungen
Allegro
Andante
Vivace
Violine
Violine
Viola
Violoncello
Szenario und Regisseur: Zuzana Fischerová
Die Janáček-Akademie für Musik und Darstellende Kunst genießt den Ruf einer herausragenden Institution, die erstklassige Interpreten klassischer Musik hervorbringt. Um jedoch nicht den Eindruck allzu großer Steifheit zu erwecken, hat sich die Akademie entschlossen, Meister Janáček zu seinem 160. Wiegenfest ein „musikalisches Geschenk“ der etwas lockereren Art darzubringen. Die ernsthaft unernste Musikschau versteht sich als musikalisches Äquivalent zu den Sammlungen eines Museums. Sie bietet dem geneigten Publikum interessante musikalische Exponate, die durch ungewöhnliche Veranstaltungsorte noch interessanter werden. Durch lebende Skulpturen geführt, gelangen die Zuhörer an verschiedene, der Öffentlichkeit samt und sonders unbekannte Orte des Schulgebäudes, wo ihnen die musikalischen Werke durch Studenten der Fächer Gesang, Streich-, Blas-, und Schlaginstrumente dargeboten werden. Allen Programmteilen ist gemein, dass sie dem „Jubilar“ Janáček im Musikhimmel sicherlich Freude bereiten werden: sei es, dass es sich um seine eigenen Werke handelt (Mährische Volkspoesie in Liedern), um Kompositionen seiner Zeitgenossen (Bohuslav Martinů, Erwin Schulhoff, Edgard Varèse) oder um solche der Fortsetzer seines kompositorischen Schaffens in Brno (Jan Novák). Zuzana Fischerová, Studentin des Faches Opernregie und Organisatorin des ungewöhnlich konzipierten Musikprogramms, schreibt zu ihrem Projekt:
Es ist die Skulptur im Leben und das Leben in der Skulptur.
Skulpturen werden Sie auf dem Weg der Erkenntnis zu unbekannten Winkeln des Gebäudes wie der Musik geleiten.
Im Dämmerlicht des Herbstnachmittags lernen wir so vier Skulpturengruppen kennen.
Monika Holá






